Es gibt unterschiedliche Ansätze für die Erlangung oder Verbesserung von Führungskompetenz. Eine der eingängigen Definitionen von Führungskompetenz ist: Führungskompetenz ist die Umsetzung von Führungswissen unter Einbezug der vorhandenen Persönlichkeitskompetenz.

Das Führungswissen besteht nicht daraus, plausibel formulierte Patentrezepte zu postulieren, sondern die Modelle der Führungslehre derart zu generalisieren, dass sie als adaptive Instrumente zur situativen Interaktion in einer Führungsrolle zur Verfügung stehen. Dazu gehört das Wissen um Führungsqualitäten, Führungsinstrumente und Führungsmethoden, Potenzialanalysen und weiters Sachwissen. Dieses alleine reicht allerdings nicht aus, um Führungskompetenz zu erlagen, denn gerade erst die Softskills erlauben die Anwendung und Umsetzung des akademischen Wissens. Dazu gehören unter anderem:

• Sich selbst kennen und ein über adäquates Selbstmanagement zu verfügen

• Die Fähigkeit haben, um das Wesentliche zu erkennen, und sich darauf zu konzentrieren

• Integration der Elemente von Sozialkompetenz

• Fähigkeit der Konfrontation und dem Umgang mit dem Unangenehmen

• Kommunikationskompetenz (z. B. lösungsorientierte Gesprächsführung, Präsentationskompetenz, Körpersprache, Rapport, Auftreten, systemische Kenntnisse und gruppendynamisches Verständnis)

Zur Verbesserung von Führungskompetenz wird im Coaching und in der Supervision mit NLP, Selbsterfahrung und psychologischen Modellen gearbeitet und diese werden unter einem ganzheitlichen Aspekt erlebt und integriert.